Naturparks in den USA wegen des Winterwetters geschlossen: Im Death Valley liegt Schnee

Mehrere bekannte Naturparks im US-Bundesstaat Kalifornien sind wegen des anhaltenden Winterwetters (teilweise) geschlossen. Unter anderem liegt eine dicke Schneeschicht im Yosemite-Nationalpark und um die riesigen Sequoias-Bäume.

Selbst im Death Valley, normalerweise eine Wüste und der trockenste Ort der Erde, sind viele Straßen wegen Schnee- oder Hochwasserschäden gesperrt.

Der Yosemite-Nationalpark bleibt vorerst auf unbestimmte Zeit geschlossen. In Teilen des Parks sind mehr als 4,5 Meter Schnee gefallen. Sequoia und Kings Canyon sind teilweise unzugänglich. Die Straßen werden vom Schnee befreit und sind daher für Besucher nicht befahrbar.

So sieht das Death Valley normalerweise aus

In Redwood sind mehrere Straßen wegen umgestürzter Bäume aufgrund des Sturms gesperrt. Auch der Strom ist dort ausgefallen.

Obwohl viele Besucher enttäuscht sein werden, ist das US Department of Water Resources erleichtert. Die Niederschläge haben die anhaltende Dürre in Kalifornien drastisch verringert.

Kalifornien hat schon seit einiger Zeit mit extremen Unwettern zu kämpfen. Siebzehn Todesfälle wurden bereits durch das Wetter verursacht. Mindestens 34.000 Einwohner mussten evakuiert werden. Das Unwetter verursachte Schlammlawinen und Überschwemmungen.