Nachdem die Federal Trade Commission eine Beschwerde eingereicht hat, um die Übernahme von Acitivision Blizzard zu verhindern, hat Microsoft nun seinerseits eine Vorladung an Sony gerichtet. Dem Antrag zufolge will das Unternehmen, das hinter Xbox steht, dass Sony Informationen im Zusammenhang mit der FTC-Klage preisgibt, bei der es aller Wahrscheinlichkeit nach um sensible Daten geht.
Sony hatte zuvor Bedenken gegen die Übernahme des Spieleentwicklers geäußert, da Microsoft die beliebte Call of Duty-Serie exklusiv für Xbox und PC anbieten könnte. Microsoft möchte nun vielleicht, dass Sony seine kommenden PlayStation-Exklusivtitel bekannt gibt, um ein Gegenargument zu liefern.
Die Vorladung wurde in einem Dokument entdeckt, in dem sich Microsoft und Sony darauf geeinigt haben, die Frist vom 20. Januar auf den 27. Januar zu verschieben. Der japanische Hersteller hat also bis Ende dieser Woche Zeit, auf Microsofts Anfrage zu reagieren.