Apple verzögert Einführung von Augmented-Reality-Brillen erneut

Die Einführung der Augmented-Reality-Brille, an der Apple seit Jahren arbeitet, ist erneut verschoben worden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Ankündigung wurde für März erwartet, wird nun aber wahrscheinlich erst im Juni erfolgen.

Apple strebt laut Bloomberg eine Vorstellung während der World Wide Developers Conference (WWDC) an. Diese Konferenz wird vom iPhone-Hersteller jedes Jahr im Mai oder Juni veranstaltet. In der Vergangenheit hat das Unternehmen auf dieser Konferenz schon häufiger neue Produkte vorgestellt.

Seit 2017 halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Apple an Virtual-Reality- (VR) und Augmented-Reality- (AR) Brillen arbeitet. Bei AR werden der Realität Bilder hinzugefügt, bei VR „finden sich“ die Nutzer in einer virtuellen Umgebung wieder. Das Design der Brille würde dem Quest 2 ähneln, einem VR-Headset des Unternehmens hinter Facebook.

Prototypen des Geräts wurden Berichten zufolge im vergangenen Jahr Führungskräften von Apple gezeigt. Damals hieß es, dass das Gerät im Jahr 2022 erscheinen würde. Später folgten Berichte, wonach Apple im März dieses Jahres eine spezielle Veranstaltung zur Präsentation der Brille abhalten wollte.

Billig wird das Headset wohl nicht werden. Vermutlich wird die Brille rund 3.000 Dollar (2.800 Euro) kosten.